Umwelt und Energie

Die letzten Jahrzehnte hat der Umweltschutz an Bewußtsein bei den Bürgerinnen und Bürger  gewonnen. Dazu hat die SPD maßgeblich beigetragen. Aber auch in der Kommunalpolitik werden unsere Entscheidungen unter Abwägung aller Argumente auch von dem Gedanken eines aktiven Umweltschutzes getragen. So haben wir bei der Innenstadtentwicklung geachtet, dass sowohl der Fußgänger zum Zuge kommt, wie auch ein mehr an Grün in der Innenstadt verwirklicht wird.

Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit wird es sein, den Wald um Höhr-Grenzhausen sowie die Streuobstwiesen zu erhalten. Im Forstausschuss sind unsere Ausschussmitglieder engagiert, dass der städtische Wald nicht nur wirtschaftliche Belange erfüllt, sondern auch als Erholungsgebiet unter Berücksichtigung des Naturschusses erhalten bleibt. Rund 56 % der Fläche von der Stadt Höhr-Grenzhausen beträgt der Wald. Wir setzen uns dafür ein, dass weiterhin ein städtischer Förster gibt.

Auf Verbandsgemeindeebene setzen wir uns ein, dass bei für den Bürger günstigen Gebühren die sehr hohe Qualität von Wasser für den Bürger erhalten bleibt. Das Abwasser in Höhr-Grenzhausen wird zu 100 % gereinigt. Wir unterstützen die Werksleitung der Wasserwerke bei ihren Bemühen den Energieverbrauch durch innovative Verfahren zu senken.

Ein Augenmerk bei unserer Tätigkeit wird es sein, dass die Verwaltung die Energieaufwendungen erfasst, und Ideen entwickelt wie der Energieverbrauch weiter gesenkt werden kann. Für Ideen der erneuerbaren Energien sind wir stets offen.

 

Hartmut Pinnow

 

Hochwertiges Wasser direkt von der Montabauer Höhe – Wasserversorgung sicher

 

Seit Jahrzehnten beziehen wir uns gutes Wasser von der Montabaur Höhe. Die Qualität ist hoch, und das Wasser wird von der Bevölkerung gerne als Trinkwasser genutzt. Dies soll so bleiben.Leider ist aufgrund des hohen Fläschenverbrauchs Wasser in Montabaur knapp. Deswegen sind wir im Rahmen der Solidarität bereit in ein Wasserverbund mit den Nachbargemeinden zu gehen. Die Wasserversorgung in unserer Gemeinde ist sicher. Erste Befürchtungen das sich das Grundwasser senkt aufgrund der massiven Veränderung in unseren städtischen Wälder haben sich nicht bestätigt. Trotzdem planen wir in dem Kaltenbach einen Brunnen zu bohren, um auf Dauer auf der gesicherte Seite hinsichtlich der Wasserversorgung zu sein.

 

Wir lehnen strikt eine Privatisierung von Wasser ab.

 

Die Abwasserreinigung erfolgt auf hohem Niveau. 100 % unserer Abwässer werden gereinigt. Den Stromverbrauch wollen wir durch innovative Verfahren weiter senken.

Der Wasser- und Abwasserpreis ist günstig. Allerdings wird es aufgrund des Preisdrucks und weitere Brunnen zur Versorungssicherheit am Kaltenbach in den nächsten Jahren Preiserhöhungen geben müssen.

 

Hartmut Pinnow